Bastian Roet

Liebe Berliner:innen,

Liebe Nachbar:innen in Mitte,

Mitte ist das Herz der Hauptstadt. Das ist ein Privileg aber auch Verantwortung. Eine funktionierende Infrastruktur ist unerlässlich und ein sicherer und sauberer öffentlicher Raum muss wieder eine Selbstverständlichkeit für eine Weltstadt wie Berlin werden.

Das Zentrum soll der Ort Berlins sein, in dem die Lust auf die Zukunft durch die Straßen weht und gleichzeitig die bewegte Geschichte dieser außergewöhnlichen Stadt greifbar bleibt.  Mitte vereint unterschiedlich Altbezirke aus Ost und West und ist so bunt und facettenreich wie ganz Berlin. Die Politik in der Bezirksverordnetenversammlung hat damit einen anspruchsvollen Auftrag, den ich mit liberalem Kompass und klarem Blick auf die Bedürfnisse vor Ort gestalten will.

Mein Name ist Bastian Roet, ich bin 42 Jahre alt, in Frankfurt geboren und lebe und arbeite seit 10 Jahren in der Hauptstadt. Nach meinem Abitur an einem Franziskaner-Gymnasium habe ich in Bamberg, Frankfurt und Mailand studiert und arbeite als Diplom-Soziologe seither bei Verbänden im Verkehrsbereich.

Von Kindesbeinen an war ich im Deutschen Rote Kreuz ehrenamtlich engagiert. In der Jugendarbeit, im Katastrophenschutz, als Ausbilder und im Bereich des Humanitären Völkerechtes. Diese unterschiedlichen Einblicke und Lehren sind teil meiner Motivation gerade in der Kommunalpolitik aktiv zu sein.

Das Leben wird vor Ort gelebt. Was wir täglich sehen, was wir täglich brauchen und wo wir uns täglich bewegen, muss funktionieren. Ob die eigene Wohnung, das Umfeld im Kiez, die Soziale Infrastruktur, Schule und Kita – hier merken die Berliner:innen, dass die Stadt und der Bezirk unter den Möglichkeiten regiert und verwaltet wird.

Seit 2016 bin ich Bezirksverordneter in der FDP-Fraktion der BVV Mitte von Berlin und Mitglied in den Ausschüssen „Stadtentwicklung“, „Sport“ und „Soziale Stadt“. Ich bin Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen.

Meine Themen sind von Widersprüchen und Konflikten geprägt. Wir müssen neue Wohnungen bauen und bezahlbaren Wohnraum schaffen und die grünen Oasen in der Großstadt erhalten. Wir wollen den Verkehr für alle sicher und praktikabel machen, ohne die Adern unserer Infrastruktur auszutrocknen und zunehmend im Stau zu stehen. Es braucht Lösungen, die bei allen Menschen Akzeptanz finden. Aktuell regiert die Brechstange zur Durchsetzung von Partikularinteressen.

Mit den Folgen der Corona-Pandemie wird neben vielen anderen Bereichen die Finanzierung des öffentlichen Raums und der sozialen Infrastruktur unter Druck geraten. Hier werde ich gegenhalten.

Es darf nicht sein, dass die zentralen Bereiche des Lebens und Wohnens in Mitte wieder zum Dispokredit für den Senat werden. Die Krise am Wohnungsmarkt seit Jahren allgegenwärtig. Die massiven und ideologischen Eingriffe in diesem Bereich haben die Situation nur schlimmer gemacht. Alleine an dieser Fehlleistung von R2G sieht man wie wichtig eine FDP als Vertreterin der sozialen Marktwirtschaft in den Parlamenten ist.